Kurzbeschreibung:

Beim Fährtenlesen entdeckt Sigi Wulle, alias Schneller Pfeil, mit seinen Komantschen einen grausam geschundenen Hund. Sie retten ihn vor dem sicheren Tod -aber nicht etwa nur, damit der Tierarzt den „häßlichen Köter" einschläfert, „um ihn von seinen Qualen zu befreien". Kurzerhand beschließt Sigi, das arme Tier selber gesund zu pflegen. Auch wenn er dafür seinen Eltern bei Manitu und seiner Ehre als Komantschenhäuptling versprechen muß, sich in der Schule zu bessern. Vorerst nennt Sigi seinen Schützling einfach X, wie die unbekannte Größe in der Mathematik. Doch wenn der X sich erholt hat, wird Sigi alles daransetzen, seinen richtigen Namen herauszufinden und den gemeinen Tierquäler zu stellen. Sie werden gemeinsam alle Ortschaften im Umkreis durchkämmen, und irgendwo wird der X auf einen bekannten Geruch stoßen... Viele Leseratten bewundern Sigi Wulle längst als einen mutigen, respektlosen Jungen, der es sich in den Kopf gesetzt hat, das Unrecht in der Welt zu bekämpfen. Diesmal kommt er einem Tierquäler auf die Spur.

Daß ich den Hund X behalten durfte, erlaubten meine Eltern nur, weil ich ihnen bei meiner Ehre als Komantschenhäuptling versprach, mich in der Schule zu bessern. Dabei war es nur verdammtes Pech mit der Sechs in Mathe und der Fünf in Physik. Ausgerechnet die Aufgaben waren drangekommen, die ich zufälligerweise nicht gelernt hatte, und der Thommy, dieser blöde Knülch, hatte mich mal wieder nicht spicken lassen. Auf dem Bild da oben schließen der X, dessen richtigen Namen ich ja noch nicht kannte, und mein Meerschweinchen Strups gerade Freundschaft.