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Kurzbeschreibung:
Mit der US-Serie „Marco Polo“ geht es in die Vergangenheit - und es wird blutig: Denn der Spross eines venezianischen Handelshauses, der im 13. Jahrhundert auf dem Landweg Asien und insbesondere die Mongolei bereiste, kam in eine Welt, die er barbarisch auffand, und die von Machtkämpfen in Mitleidenschaft gezogen worden war.
In dieser Version geht es vor allem um die frühen Jahre von Marco Polo am Hof des Kublai Khan, der zwischen 1260 und 1294 als ein Enkel von Dschingis Kahn die Mongolen (und später China) beherrschte. Ab 1271 will Polo seinen eigenen Berichten zufolge im Auftrag des Papstes am Hof des Khans geweilt haben, wo er zu dessen Vertrautem wurde und durch seine Reisen als Botschafter, Spion und auch Forscher für den Khan fungierte.
Für die Macher gehören zum Leben am Hof natürlich verbotene Liebschaften, persönlicher Verrat und ein in den Kampfkünsten bewanderter Marco Polo, der sich immer wieder seiner Haut erwehren muss. Dazu kommt der Khan als absolutistischer Herrscher, bei dem man nicht in Ungnade fallen oder gar des Verrats verdächtig werden will - wobei Polo mit seinen Reiseberichten den Herrscher immer wieder zu besänftigen weiß. |