Der stets in Weiß gekleidete und nicht selten singende Edel-Cowboy Rex OHerlihan, dessen Gitarre einmal Jimi Hendrix spielen wird, reitet durch den wilden Westen, beseelt von der Mission, Gutes zu tun. Das ist auch bitter nötig, denn der reiche Viehbaron Colonel Ticonderoga hat es auf die bescheidenen Eigenheime der kleinen Farmer abgesehen und schreckt auch nicht vor Gewalt zurück. Rex muss sich also mächtig ins Zeug legen, um den Colonel und seine Schergen zu besiegen. Klar, dass Rex mit Colt, Gitarre und Gesang auch bald das Herz einer schönen Dame, in diesem Fall das von Miss Tracy, erobert. Ticonderoga bleibt keine andere Wahl, als seinen Gegner mit gleichen Waffen zu schlagen: Er hetzt den gefürchteten, ebenfalls singenden Cowboy Bob Barber auf Rex.
Der Wilde Westen geraet aus den Fugen, wenn das groesste schnell ziehende, schick gekleidete, silbergesichtige, Gitarre spielende und singende Cowboy Idol Rex OHerlihan in diesem verrueckten, liebevollen Abklatsch des BMovieWesterns der 3040er Jahre in den Sattel steigt.
Kritik zur deutschen Synchronfassung des Films: Ein singender Cowboy wie aus einem BWestern der 30er und 40er Jahre gert in allerlei genreuebliche Situationen. In der skandaloesen deutschen Synchronisation werden sie zum Vorwand fuer duemmliche Bloedeleien. Diese Peinlichkeiten dominieren den Film derart, dass von der einstmals reizvollen Hommage an die Trivialwestern absolut nichts mehr uebrig bleibt.