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Kurzbeschreibung: Für den Ermittler der Mordkommission Carl Mørck (Nikolaj Lie Kaas) läuft ein Einsatz schief: Statt auf Verstärkung zu warten, betritt er mit zwei Kollegen ein Haus. Das Ergebnis: Er selbst wird von einem Streifschuss getroffen, ein Kollege stirbt, der andere durch die Treffer von der Hüfte abwärts gelähmt.
Als Mørck zum Dienst zurückkehrt, teilt ihm sein Chef mit, dass er nicht mehr in der Mordkommission arbeiten wird. Stattdessen bekommt er die Leitung von Dezernat Q übertragen. Dort soll der Ermittler alle Fälle der letzten Jahre durchgehen, einen Bericht über sie schreiben und danach entsprechend archivieren. Doch einen Schreibtischjob ausüben, das kann Mørck nicht.
Gemeinsam mit seinem Assistenten Assad (Fares Fares) nimmt der in Trennung lebende Kommissar widerwillig die Arbeit auf. Dabei stößt er auf den Fall von Merete Lynggaard (Sonja Richter). Sie hatte sich vor fünf Jahren bei einer Fährüberfahrt mit ihrem geistig beeinträchtigten Bruder Uffe (Mikkel Boe Følsgaard) offenbar ins Wasser gestürzt und das Leben genommen. Doch beim Durchgehen des Berichts stoßen Mørck und Assad schnell auf Ungereimtheiten und nicht weiter verfolgte Zeugenaussagen.
Auf eigene Faust nehmen die beiden Männer die Ermittlungen wieder auf. Schnell stellt sich heraus, dass ein Selbstmord Meretes eher unwahrscheinlich ist und sie möglicherweise entführt worden ist. Doch wer könnte es auf die damals ambitionierte Jungpolitikerin abgesehen haben?
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