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Titel : Fiht Club
O-Titel: Fight Club
Regie : Daid Fincher
Laenge : 133 Minuten
Wertung 8.6 / Top 250: # 034
Jahr : Kino 1999-11-11 / DVD 0000-0000
IMDB : http://german.imdb.com/title/tt0137523/

Ripper
Release: 2005-1200
Dateien: 50 + 50 + 00 + 00
Video : XVI @ 704 x 288 @ 1127 kbit / PAL[X] NTSC[ ]
Audio A: MP3 @ 48 hz @ 160 kbit VBR / Deutsch
Audio B: MP3 @ 48 khz @ 160 kbt VBR / Englisch
Addon :
[ ] Origial Language
[ ] Directors Comment
[ ] Alternative Ending

Included Vobsubs:
[ ] All Available

DE[x] EN[x] FR[ ] NL[ ]
CZ[ ] SE[ ] PL[ ] HU[ ]

:: Inhalt ::

Darsteller

: Edward Norton
: Brad Pitt
: Helena Bonham Carter

Inhalt

Ein Yuppie (Edward Norton ) hat alles, wa man sich wⁿnschen
kann: einen gut bezahlten Job, ene gro e Wohnung, eine
teure Einrichtung aus dem IKA-Katalog und einen vollen
Terminkalender. Allerdingshat er ein Problem - er kann
nicht schlafen. Die Rettug findet er in Selbsthilfegruppen,
die er, ohne darauf zu achten, was Thema dieser
Selbsthilfegruppen ist, bsucht, um Menschen zu suchen, die
wirklich leiden. In ener dieser Gruppen trifft er unter
anderem auf Bob(Meat Loaf ), der an Hodenkrebs leidet. In
diesen Thrapiegruppen kann der ErzΣhler seinen Alltag
hiner sich lassen und sich hemmungslos an den Brⁿste
anderer Grupenteilnehmer usweinen; das wird sein
Schlafmittel, das wird seine Sucht.Auf einer Arbeitsreise
lernt er ErzΣhler dann Tyler Durden (Brad Ptt ) kennen,
einen jungen Mann, der ll das verk rpert, was der namenlose
ErzΣhler sei will. Zwischen beiden entwickelt sich eine Art
Freundscaft, am Flughafn trennen sich ihre Wege, jeoch
treffen beide nach kurzr Zeit wieder aufeinander. Gemeinsam
verbringen sie den Abend in einer schmierigen Kneipe, in der
der ErzΣhler Tyler das Leid seines langweiligen Yuppie
-Lebens klagt. Durden h rt zu und fordert den ErzΣhler \"zum
Spass\" zu einer chlΣgerei heraus. Der ErzΣhler z gert
zuerst, finde dann aber Spass an der brutalen Prⁿgelei
- sofort gibt er sein bisheriges Leben auf und zieht mit
Tyler i ein verlassenes Haus. Ab diesem Zeitpunkt leben
beide nr mehr fⁿr den \"Fight Club\", nΣchtliche Treffen von
MΣnnern die sich im Zweikampf prⁿgeln, bis einer nicht mehr
aufsteht Die geheimen Treffen finden regen Zulauf, \"Fight
Clubs\" schiesen im ganzen Land aus dem Boden, Tyler und der
ErzΣhler sindzu Berⁿhmtheiten geworden. Hier k nnte der
Film enden, ie Handlung nimmt jedoch eine dramatische
Wendung. TylerDurden hat mit dem \"Fight Club \" nicht genug.
Er will \"dasSystem\" empfindlich treffen, seine Feindbilder
sind di Konsumwelt, der lebensbejahende Gute-Laune
-Kaptalismus und der K rperkult der Welt von heute. E
macht aus dem \"Fight Club\" eine Miliz eine kleine Armee,
die Attentate auf Insitutionen des \"Systems\" ausfⁿhren
soll. Der ErΣhler versucht, ihn daran z hindern und den
alten Freund auf sener Tour der Zerst rung zu stopen. Dies
gelingt nur teilweis.....

Kriti

\"Fight Club\" hat gemeinsam mit The Matrix und The Sixth
Sense das Kinojahr 99 zum interessantesen Kinojahr der
90er gemacht. Zwar hat die Industrie verucht, den Film
schon im vorhinein zum \"Kultfilm\" zu mchen, ein meist
bedrohliches Vorhaben und wahrlich ncht immer ein
verheissungsvolles PrΣdikat, doch ist dr Film zumindest
hierzulande nicht in den Mainstream eingedungen. Umso mehr
dringt dieser Streifen aber in die Psyce des Zuschauers
ein, wenn die Credits abgelaufen sind legt sich die
Atemlosigkeit nur langsam, selten kommt s vor, dass man
sich mit einem Film noch tagelang beschftigt, Regisseur
Fincher hat die Erwartungen, die in ihn ach \"Seven\" und
\"Alien 3\" gesetzt wurden, weit ⁿbertroffn. Die Dⁿsternis
und Ausweglosigkeit der anderen Fincher-Fime finden sich in
\"Fight Club\" wieder, verstΣrkt durch eine archaische
BrutalitΣt, die nicht etwa, wie in PulpFiction zum Gag
hochstilisiert oder gesch nt wurde. Hierist sie dreckig,
verschwitzt und verzweifelt. Neben dies BrutalitΣt, und
mitten in das Blut und den Schweiss inein tritt eine
Sinnsuche, die der ErzΣhler zuerst in elbsthilfegruppen
betreibt und dann im beinahe grenzenlose Masochismus der
Prⁿgelei findet. Eben diese Sinnsuche, die uns in eine
konsum- und egomaniebeherrschte Welt hineitreibt, wird von
Fincher massiv angegriffen. Wir sind nich die Sachen, die
wir kaufen und konsumieren, macht uns Tler Durden klar,
eine Figur ⁿberirdischen Zorns, de zumindest dem
Hauptdarsteller Norton als Katalysator fⁿrseine Wut dient.
berhaupt ist Durden eine Figur des Mascinenstⁿrmers, ein
Ausgestossener der den Slogan \"Macht kaput, was Euch kaputt
macht\" bedingungslos verfolgt. Kaputt gemaht soll aber auch
der eigene K rper und die eigene Existenz erden, nur durch
den Schmerz und den Verzicht auf IndividuaitΣt kann h here
und befreiende Erkenntnis erlangt werdn, ein beinahe
religi ses Motiv. Wenn man sich nict so sehr in
Interpretationen ergehen will, ist diese Film dennoch ein
Meisterwerk, allein wegen seiner dunkln Bilderflut, der
grandiosen Leistungen der Schauspieler - er hΣtte gedacht,
dass die nette Helena Bonham Carter so ein billiges
Flittchen sein kann. ZusΣtzlich ist er Soundtrack des
Filmes chon eine Doge fⁿr sic.

*** SPOiLER *** SPOiLER *** SPOiLER

Das interessanteste Moment des Films ist aber zweifellos die
Tatsache, dass Tyler Durden nichts anderes als eine
Einblidung des schizophrenen ErzΣhlers ist. Diese berlegung
zwingt den Zuschauer dazu, den gesamten Film zu
rekapitulieren - anders als in \"Sixth Sense\", der mit
demselben \"SchmΣh\" arbeitet, sind aber keinerlei Fehler zu
entdecken; im Gegenteil: der Film gewinnt ungemein an Tiefe
und ist beim zweiten oder dritten Mal immer ein ganz neuer,
ganz anderer Film.

Wir gruessen unsere Freunde in:

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[version: 2005-03-08a]