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Kurzbeschreibung: Der elfjährige Eskil reist mit seinem Vater, einem Energietechniker, durch Schwedens Norden, und verweilt dabei in der Regel nie lange genug am selben Ort, um Freunde zu finden oder gar Wurzeln zu schlagen. Das scheint sich bei Vaters neuestem Engagement zu ändern: Eskil wird in der Schule angemeldet, freundet sich mit der gleichaltrigen Mirja an und muss zu seinem Leidwesen auch der Leidenschaft seines Vaters frönen: Dem Eishockey. Dabei würde Eskil doch viel lieber mit der stadtbekannten Exzentrikerin abhängen.
Gut beobachtetes, entspannt vorgetragenes Heranreifungsdrama aus skandinavischer Produktion. Ein Kinderfilm, der mit Sentimentalitäten hinter dem Berg hält, Humor nicht mit Klamauk verwechselt, glaubwürdige Typen dem bequemen Klischee vorzieht, kurz, der Kindern mehr bietet als Unterhaltung (die es natürlich reichlich gibt), und den Erwachsene nicht zu scheuen brauchen. Ein kurzweiliges Plädoyer für Toleranz, obendrein, ganz ohne erhobenen Zeigefinger.
IMDb: 5.6/10 |